Sondermodell des Fiat 500 zum 60. Geburtstag des historischen Cinquecento. Weltpremiere des Fiat Fullback Cross auf der Messe, die vom 9. bis 19. März 2017 stattfindet. Sportliche Ausstattungsvariante S-Design ergänzt die Modellreihen Fiat 500X und Fiat Tipo. Limited-Edition-Modell Fiat 124 Spider Europa erinnert an den gleichnamigen Vorgänger von Pininfarina aus dem Jahr 1981. Fiat Panda Natural Power stellvertretend für die wichtige Position von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) auf dem Markt für Fahrzeuge, die mit Autogas oder Erdgas betrieben werden.
Frankfurt, im März 2017
Die Präsentation von Fiat auf dem 87. Internationalen Autosalon in Genf (9. bis 19. März 2017) steht im Zeichen der zwei Markenwelten, in die sich das Modellangebot aufteilt. Die ausgestellten Fahrzeuge sind ausgesuchte Vertreter sowohl der rationalen wie der emotionalen Seite von Fiat.
2017 feiert der historische Fiat 500 den 60. Geburtstag. Ein Geschenk an die unzähligen Fans des Kult-Klassikers ist ein limitiertes Sondermodell des aktuellen Fiat 500. Zur exklusiven Ausstattung gehören unter anderem die Zweifarben-Lackierung und spezifische 16-Zoll-Leichtmetallräder. Dem nur in limitierter Stückzahl gebauten Sondermodell zur Seite steht der Fiat 500S, die sportlichste Serienversion der vielseitigen Baureihe. In Genf erstmals zu sehen: Die Ausstattungsvariante S-Design, die ab sofort auch die Baureihen Fiat Tipo und Fiat 500X ergänzt.
Ein weiteres Highlight auf dem Schweizer Autosalon ist die Weltpremiere des Fiat Fullback Cross. Der italienische Pickup überzeugt mit kompromissloser Offroad-Fähigkeit und hoher Vielseitigkeit. Auch mit einem zweiten Limited-Edition-Modell erinnert Fiat an einen historischen Vorgänger. Der neue Fiat 124 Spider Europa greift Stilelemente des gleichnamigen Zweisitzers auf, mit dem Pininfarina 1981 die Roadster-Freunde begeisterte. Der Fiat Panda Cross schafft nicht nur das Kunststück, die Funktionalität eines Offroad-Fahrzeugs auf 370 Zentimeter Karosserielänge zu komprimieren. Die ausgestellte Natural Power Variante, die mit Erdgas (CNG) fährt, steht gleichzeitig für das Engagement von Fiat auf dem Gebiet besonders umweltschonender Antriebstechnologie. Der Fiat 500L Trekking, in Genf zu sehen in charakteristischer Zweifarben-Lackierung, ist dank elektronischem Sperrdifferenzial Traction+ bestens auf gelegentliche Abstecher abseits befestigter Straßen vorbereitet.
Vertreten auf dem Genfer Autosalon sind auch MOPAR®, die Marke für Dienstleistungen, Kundenservice, Original-Ersatzteile und -zubehör der Marken von Fiat Chrysler Automobiles (FCA), sowie die FCA Bank. Beide stellen auf dem Messestand ihr Produkt- und Serviceangebot vor.
Das Sondermodell zum 60. Geburtstag des Fiat 500
Es gibt Ereignisse, die erst im Nachhinein an Bedeutung gewinnen und die sich manchmal gerade deswegen in unser Gedächtnis eingeprägt haben. Ein solcher Moment war der 4. Juli 1957. An diesem Tag präsentierte Fiat in Turin den neuen Fiat 500. Der „große Kleinwagen" bot auf einer Länge von weniger als drei Metern innovative Ausstattungsdetails, die ab sofort einem breiten Publikum zugänglich waren. Über vier Millionen des „Nuova Cinquecento" wurden bis 1975 gebaut. Aber die nüchternen Fakten erzählen nur einen Teil der Geschichte. Der historische Fiat 500 revolutionierte nicht nur den italienischen Automobilmarkt und prägte lange Zeit auch in vielen anderen Ländern das Straßenbild. Er trug darüber hinaus maßgeblich zu gesellschaftlichen Veränderungen bei.
Fünfzig Jahre später, am 4. Juli 2007, trat der neue Fiat 500 das Erbe seines berühmten Vorgängers an. Auch diese Baureihe entwickelte sich zum Erfolgsmodell. Noch 2017 wird das zweimillionste Exemplar vom Band rollen. Wie der „Nuova Cinquecento" vereint auch der aktuelle Fiat 500 Gegensätze in sich. Er bietet exklusive Ausstattungsdetails und ist doch für jedermann erschwinglich. Er ist elegant und sorgt gleichzeitig für geradezu jugendlichen Fahrspaß. Er ist durch und durch italienisch, verkauft sich aber blendend in mehr als 100 Ländern. Tatsächlich werden heute rund 80 Prozent aller Fiat 500 außerhalb von Italien abgesetzt.
2017 feiert der historische Fiat 500 den 60. Geburtstag, die Party wird das ganze Jahr über andauern. Den Startschuss gibt ein nur in limitierter Stückzahl gebautes Sondermodell des Fiat 500, das auf dem Genfer Autosalon als Weltpremiere gezeigt wird. Es erinnert mit einer ganzen Reihe von exklusiven Details an seinen legendären Vorgänger. Dazu zählen beispielsweise die mit Vinyl bezogene Armaturentafel, das Markenlogo im klassischen Design am Kühlergrill, auf der Kofferraumhaube und auf dem Lenkrad sowie die Chromspangen auf der vorderen Haube. Das ausschließlich als Cabriolet lieferbare Fiat 500 Sondermodell fährt serienmäßig in Zweifarben-Lackierung Dolcevita vor: in drei Schichten aufgetragenes Weiß für den Karosseriekörper, Elfenbein für Motorhaube und Dachsäulen. Eine trennende Linie in Grau und Burgund unterstreicht den Bicolore-Effekt, auch die Kofferraumhaube ist Grau lackiert.
Der exklusive Stil des neuen Fiat 500 Sondermodells wird außen ergänzt durch optische Details wie die verchromten Abdeckkappen der Außenspiegel, die 16-Zoll-Leichtmetallräder im spezifischen Design sowie das Logo „560". Dessen Grafik vereint das Kennzeichen der Baureihe 500 mit den rot abgesetzten Zahlen 6 und 0 für den 60.Geburtstag. Das Logo ziert das Limited-Edition-Modell auf den B-Säulen, auf den Einstiegsleisten und auf einer speziellen Plakette, aus der die laufende Produktionsnummer hervorgeht. Auch im Innenraum finden sich Designdetails im Retrostil. Dazu gehören unter anderem die Sitzbezüge in Leder in der Farbe Elfenbein mit burgunderfarbenen Kontrastnähten. Die Farben der Sitze korrespondieren mit dem zentralen Teil der Armaturentafel und den Fußmatten.
So ausgeprägt die optischen Parallelen des Fiat 500 Sondermodells zum Nuova Cinquecento von 1957 sind, die Technologie und der Komfort stammen aus dem 21. Jahrhundert. Zur Serienausstattung gehören das Lederlenkrad mit Multifunktionstasten für das Entertainmentsystem, der Lederschaltknauf, Nebelscheinwerfer und Parksensoren hinten. Das serienmäßige Entertainmentsystem UconnectTM LIVE wird über einen Touchscreen mit sieben Zoll (17,8 Zentimeter) Bildschirmdiagonale gesteuert. Die neueste Generation des Systems bietet unter anderem Navigationssystem, drahtlose Verbindung zu Smartphones mittels Bluetooth (Komptabilität vorausgesetzt), Audiostreaming, SMS-Vorlesefunktion, Sprachsteuerung sowie Anschlussmöglichkeiten für externe Datenspeicher über USB- oder Aux-In.
Darüber hinaus bietet das Sondermodell zahlreiche Ausstattungsdetails, die bei der gesamten Baureihe mit dem Modelljahr 2017 - zum Teil als Option - eingeführt wurden: Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer, Stereoanlage BeatsTM Audio, getönte Fensterscheiben hinten, Regen- und Dämmerungssensor sowie Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control) mit integrierter Geschwindigkeitsbegrenzung (Speed Limiter). Das optionale Entertainmentsystem UconnectTM 7 Zoll HD LIVE wird über einen kapazitiven Sieben-Zoll-Touchscreen gesteuert, der ähnlich wie ein Smartphone oder Tablet-Computer auf einfaches Wischen und Antippen reagiert. Über die Applikationen Apple Car Play oder Android AutoTM lassen sich kompatible Smartphones komfortabel in das bordeigene System integrieren. So können Nutzer nicht nur die Freisprechanlage besonders sicher nutzen, sondern auch auf zahlreiche zusätzliche Funktionen zugreifen. Dazu gehören beispielsweise Musikstreaming- oder Nachrichtendienste sowie soziale Netzwerke.
Motorseitig stehen für das Sondermodell zwei Benziner zur Wahl. Der Saugbenziner 1.2 8V leistet 51 kW (69 PS), der Turbobenziner 0.9 TwinAir kräftige 63 kW (85 PS) und verbraucht durchschnittlich nur 3,8 Liter/100 Kilometer*. Beide Triebwerke sind auf Wunsch mit Dualogic-Automatikgetriebe kombinierbar, das mittels Schaltwippen am Lenkrad auch manuelle Gangwechsel ermöglicht. Alle Motoren erfüllen die Emissionsnorm Euro 6.
Das Sondermodell zum 60. Geburtstag des Fiat 500 ist auf exakt 560 Exemplare begrenzt. Bestellungen sind in den größten Märkten des EMEA-Wirtschaftsraums (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) ab 9. März 2017 möglich, die Auslieferung erfolgt ab 4. Juli dieses Jahres.
Die Ausstattungsvariante S-Design
Mit der Ausstattungsvariante S-Design bieten verschiedene Fiat Modelle die perfekte Kombination aus modernem Stil, innovativer Technologie und Dynamik. Unabhängig von der Zuordnung zur emotionalen oder rationalen Markenwelt von Fiat sprechen diese Modellversionen vor allem junge, männliche Käufer an. Auf dem Autosalon in Genf sind als Premiere die Ausstattungsversionen S-Design von Fiat 500X und Fiat Tipo Fünftürer zu sehen.
Der neue Fiat 500X S-Design
Die neue Ausstattungsvariante S-Design, zu bestellen voraussichtlich ab Juni 2017, steht für den Fiat 500X im City-Look zur Verfügung. Beide Modellversionen bieten dadurch nicht nur Eleganz, sondern auch modernen und sportlichen Stil. Beispielhaft dafür ist in Genf ein Fiat 500X S-Design ausgestellt, der vom Turbobenziner 1.4 MultiAir mit 103 kW (140 PS) Leistung angetrieben wird und mit Doppelkupplungsgetriebe DCT ausgerüstet ist. Die neue Karosseriefarbe Alpi Grün kontrastiert mit Details aus poliertem Stahl zum Beispiel auf den seitlichen Schutzleisten, den Türgriffen, am vorderen Spoiler, der Einfassung der Rückleuchten, dem Griff an der Kofferraumklappe sowie den Abdeckkappen der Außenspiegel. Ergänzt wird die exklusive Optik durch getönte Fensterscheiben hinten, zweifarbig lackierte Leichtmetallräder im 18-Zoll-Format und Xenon-Hauptscheinwerfer mit brünierten Einfassungen. Dunkle Details bestimmen die Optik auch im Innenraum, unter anderem an den Verkleidungen von Armaturentafel, Mittelkonsole und Türen. Exklusives Kennzeichen des neuen Fiat 500X S-Design sind darüber hinaus die Stoffbezüge der Sitze mit kupferfarbenem Logo.
Der neue Fiat Tipo S-Design
Auch der neue Fiat Tipo S-Design in der fünftürigen Karosserievariante mit Schrägheck bringt noch mehr Dynamik und Persönlichkeit in die Baureihe. Das in Genf ausgestellte Exemplar tritt mit der exklusiven Außenfarbe Metropoli Grau sowie dem Kühlergrill in Piano Schwarz und Bi-Xenon-Hauptscheinwerfern mit ebenfalls schwarzen Einfassungen betont dynamisch auf. Die erstmals für die Baureihe Fiat Tipo angebotenen Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer verbessern die Sicht bei Dunkelheit durch eine rund 30 Prozent bessere Lichtausbeute. Auch die Rahmen der Lufteinlässe und die Abdeckkappen der Außenspiegel sind in der Farbe Piano Schwarz lackiert. Ergänzt wird die progressive Optik durch 18-Zoll-Leichtmetallräder und getönte Fensterscheiben hinten.
Die Sitze des neuen Fiat Tipo S-Design sind mit einer Kombination aus Leder und Airtex-Stoff eingekleidet. Lenkrad und Schaltknauf sind mit Techno-Leder mit Zickzack-Muster bezogen. Die Armaturentafel weist Details in Piano Schwarz auf, die Kontraste zur Oberfläche in Technical Grau bilden.
Als Karosseriefarben stehen beim neuen Fiat Tipo S-Design darüber hinaus Cinema Schwarz, Amore Rot und Gelato Weiß zur Verfügung. Die Motorenpalette umfasst den Turbobenziner 1.4 T-Jet mit 88 kW (120 PS) Leistung, den Turbodiesel 1.6 MultiJet mit ebenfalls 88 kW (120 PS), kombiniert wahlweise mit Handschaltgetriebe oder Automatik mit Doppelkupplungsgetriebe, sowie den Saugbenziner 1.6 E-torQ 81 kW (110 PS), der grundsätzlich mit Automatikgetriebe gekoppelt ist. In bestimmten Märkten steht der 1.4 T-Jet zusätzlich in einer bivalenten Variante zur Verfügung, die wahlweise mit Benzin oder Autogas (LPG) betrieben werden kann.
Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
Mein Auto: 500X OFF ROAD 1.6 E-torQ, Panda Lounge 1,2 8V