Durchschlagender Erfolg für Abarth 124 - Gesamtplatz drei bei Rallye in Rumänien

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    • Durchschlagender Erfolg für Abarth 124 - Gesamtplatz drei bei Rallye in Rumänien



      Florin Tincescu und Alina Pop glänzen erneut in der rumänischen Rallye-Meisterschaft. Juuso Pajuranta und der Italiener Cosimo Barberini gewinnen die Läufe der Abarth Selenia Trophy in Mugello.
      Frankfurt, im Juli 2018
      Der Abarth 124 Rallye zeigte sich - wie schon oft im Laufe der aktuellen Rallye-Saison - als extrem schnell und absolut konkurrenzfähig. Speziell in der umkämpften R-GT-Klasse dominiert das Fahrzeug überall in Europa. So war es auch bei der hochkarätig besetzten Harghita Rally in Rumänien, das Rennen durch Siebenbürgen wurde vom jungen Fahrer Florin Tincescu und seiner Co-Pilotin Alina Pop maßgeblich bestimmt. Die beiden Rumänen und ihr Abarth 124 Rallye siegten nicht nur in der R-GT-Klasse und bei den zweiradgetriebenen Fahrzeugen - sie wurden auch im Gesamtklassement Dritter. Bei einer Rallye, die zur rumänischen Meisterschaft zählt und an der viele Allradautos teilnahmen, präsentierte sich der gewichtsoptimierte, 221 kW (300 PS) starke Abarth einfach erneut bärenstark. Es ist innerhalb dieser Saison bereits das dritte Mal, dass eine Crew mit dem Abarth 124 Rallye ein Podestplatz nach Hause brachte - und das wohlgemerkt in der Gesamtwertung. So stand zuvor der Italiener Andra Nucita bei der slowenischen Meisterschaft schon zwei Mal auf dem Treppchen.
      Die Region Siebenbürgen scheint Tincescu und Pop zu liegen: Mit einer hervorragenden Leistung bei der Harghita Rallye untermauerten die beiden Sportler den vierten Gesamtrang, den sie zuvor bei der Transylvania Rally belegten. Die rumänische Meisterschaft ist umkämpft, auch deshalb ist der erneute Spitzenplatz hoch einzuschätzen: Am Ende der Rallye stand ein dritter Platz zu Buche. Nach dem Zielleinlauf in der Stadt Odorheiu Secuiesc zeigte sich Florin Tincescu dementsprechend begeistert: „Die schnellen Straßen bei diesem Rennen waren bestens geeignet für den Abarth 124. Sein Setup passte perfekt, die ohnehin gute Straßenlagen wurde extra für die flotten Kurven noch einmal deutlich verbessert", sagte der Erfolgspilot und ergänzte: „Rennen für Rennen zeigen wir, dass das Auto zurecht an der Spitze der R-GT-Klasse steht. Es ist das schnellste Fahrzeug mit Zweiradantrieb."
      Spektakulärer Motorsport fand für Abarth nicht „nur" auf der Rallyepiste statt, auch auf einem traditionsreichen Rundkurs nördlich von Florenz ging es zur Sache: Auf dem Autodromo Internazionale del Mugello wurde die vierte Runde der Abarth Selenia Trophy ausgetragen. Einmal siegte der Finne Juuso Pajuranta, einmal triumphierte der Italiener Cosimo Barberini - beide am Steuer eines Abarth 695 Assetto Corse Evoluzione. Nach acht von 14 Läufen kämpfen drei Fahrer um den Gesamtsieg in der Abarth Selenia Trophy. Ganz vorne steht Barberini, der es in beiden Rennen auf das Podest schaffte.
      Es war ein „heißes" Wochenende - nicht nur wegen des sommerlichen Wetters: Die drei führenden Piloten standen bereits nach den Qualifikationsrunden weit vorne in der Startaufstellung. Barberini erkämpfte sich die Pole Position mit extrem knappem Vorsprung. Leider gelang ihm dann im ersten Rennen kein guter Start, und er wurde von Juuso Pajuranta und Andrea Mabellini fast eingeholt. Ein Fehler in der vorletzten Runde kostete Barberini schließlich endgültig den Sieg. Pajuranta - und im Schlepptau auch Mabellini - überholten und durften sich über Sieg und Rang zwei freuen. Barberini erholte sich von dem Missgeschick und gewann das zweite Rennen. Wieder kämpfte er mit Pajuranta und Mabellini, die hinter ihm ins Ziel, und damit auf das Podest, fuhren. Bemerkenswerte Ergebnisse waren auch bei den Abarth 500 Assetto Corse zu vermelden: Die in der Ladys-Wertung führende Italienerin Aurora Coria siegte im ersten Rennen, ihr Landsmann Filippo Lazzaroni im zweiten Lauf.
      Die Ergebnisse des ersten Laufs: 1. Juuso Pajuranta (Finnland) 13 Runden in 28'26"382; 2. Andrea Mabellini (Italien), 2"298 Rückstand; 3. Cosimo Barberini (Italien), 24"076; 4. Michele Monetti (Italien), 59"101; 5. Biagio Caruso (Italien), 1'44"998. Schnellste Runde: Cosimo Barberini in 2'09"816, Durchschnittsgeschwindigkeit: 145.252 km/h.
      Die Ergebnisse des zweiten Laufs: 1. Cosimo Barberini (Italien) 13 Runden in 28'29"220; 2. Juuso Pajuranta (Finnland), 0"597 Rückstand; 3. Andrea Mabellini (Italien), 0"859; 4. Robin Appelqvist (Schweden), 8"513; 5. Michele Monetti (Italien),1'03"719; Schnellste Runde: Andrea Mabellini 2'08"733, Durchschnittsgeschwindigkeit: 146,675 km/h.
      Gesamtwertung: 1. Cosimo Barberini (Italien), 163 Punkte; 2. Juuso Pajuranta (Finnland), 135; 3. Andrea Mabellini (Italien), 126; 4. Robin Appelqvist (Schweden), 89; 5. Gabriele Volpato (Italien), 57; 6. Stefano Fiamingo (Italien), 48; 7. Biagio Caruso (Italien), 40; 8. „Gioga" (Italien), 32; 8. Filippo Lazzaroni (Italien), 32; 10. Aurora Coria (Italien), 23.
      Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

      Mein Auto: 500X OFF ROAD 1.6 E-torQ, Panda Lounge 1,2 8V