Spannendes Wochenende für Abarth - bei Rallyes und Rennen in Spanien und Italien

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    • Spannendes Wochenende für Abarth - bei Rallyes und Rennen in Spanien und Italien



      Nach der Rallye Princesa de Asturias führen Monarri und Sanjuán in mit ihrem Abarth 124 Rallye weiterhin die R-GT-Klasse der spanischen Tarmac Rally Championship an. Die Sieger des „Rally Italia Talent Under 23"-Wettbewerbs debütieren in einem Abarth 500 R3T erfolgreich bei der Rally San Martino di Castrozza. In Vallelunga siegen Barberini und Pajuranta bei der Abarth Selenia Trophy und in der italienischen Formel-4 gelingt Caldwell ein Hattrick.
      Frankfurt, im September 2018
      Hohe Geschwindigkeiten, knisternde Spannung und jede Menge Spektakel sorgten für Begeisterung sowohl bei den Rallyes in Spanien und Italien, als auch auf einer traditionsreichen Rennstrecke nördlich von Rom - auf dem Motodromo Vallelunga. Dort fanden am vergangenen Wochenende die Läufe acht und neun der Abarth Selenia Trophy, sowie die Rennen 16, 17 und 18 in der italienischen Formel 4 die statt.

      Die Rallyes - die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte
      Bei der 55. Rally Princesa de Asturias in Spanien zeigte sich der Abarth 124 Rallye vom Team SMC Motorsport erneut von seiner besten Seite: Der italienische Fahrer Alberto Monarri und sein spanischer Co-Pilot Rodrigo Sanjuàn behaupteten in der umkämpften iberischen Asphalt-Rallye-Meisterschaft ihre Führung sowohl in der R-GT-Klasse als auch bei den Fahrzeugen mit Zweiradantrieb. Durch diesen Erfolg liegt das Duo nun in der Gesamtwertung auf einem hervorragenden sechsten Platz.
      In Italien, bei der 38. Auflage der Rallye San Martino di Castrozza, debütierten der zweiundzwanzigjährige Marco Parola und der erst neunzehnjährige Nicola Argenta überaus erfolgreich: Denn während der anspruchsvollen, harten Rallye durch das Trentino zeigten die Sieger des Wettbewerbs „Rally Italia Talent Under 23" eine reife Leistung und beherrschten den Abarth 500 R3T perfekt - die Strecke mit ihren langen Geraden und den kurvenreichen Straßen in den Dolomiten lag dem Duo und seinem Fahrzeug.
      Die Abarth Selenia Trophy - das fünfte Rennwochende
      Am Ende des Rennwochenendes stand in der Abarth Trophy Selenia ein Unentschieden zwischen Italien und Skandinavien zu Buche. Im ersten Rennen siegte der Italiener Cosimo Barberini, den zweiten Lauf gewann der Finne Juuso Pajuranta - beide im Abarth 695 Asseto Corse Evoluzione. Der zweite Durchgang wurde unter anderem geprägt von einer Durchfahrtsstrafe für Barberini, der sich während der Safety-Car-Phase nicht an die Vorschriften hielt. Dadurch konnte Pajuranta den Lauf gewinnen und sich in der Gesamtwertung wieder dem Tabellenführer Barberini nähern. Der Italiener führt jetzt mit 193 Punkte, der Finne liegt mit 178 Zählern knapp dahinter. Dritter in der Meisterschaft ist der Italiener Andrea Mabellini mit 141, Vierter der Schwede Robin Appelqvist mit 104 Punkten. Bei den Abarth 500 Assetto Corse, war der Italiener Filippo Lazzaroni erfolgreich, er landete in beiden Rennen unmittelbar vor Aurora Coria, der besten Pilotin im Wettbewerb.
      Im ersten Lauf konnte Barberini seine Pole Position zunächst halten. Er ging in Führung, wurde aber noch in der ersten Runde von Pajuranta überholt. Der Italiener holte sich die Führung bereits in der zweiten Runde zurück, doch der Finne blieb ihm dicht auf den Fersen. Die beiden Kontrahenten erhöhten das Tempo und boten bis zum Schluss des Rennens einen beindruckenden Kampf um die Spitze. Am Ende stand ein glücklicher Barberini knapp vorn. Der Youngster Andrea Mabellini wurde vor dem Schweden Robin Appelqvist Dritter. Der fünfte Platz ging an „Gioga", den besten „Gentlemen Driver".
      Im zweiten Rennen startete Stefano Fiamingo gut aus der ersten Reihe, gefolgt von Appelqvist und Pajuranta, der zunächst den dritten Platz belegte. Das Safety Car kam in der dritten Runde auf die Strecke, doch Barberini bemerkte dies zu spät und wurde daher mit einer Strafe belegt. Beim erneuten Start stritt sich Pajuranta mit Appelqvist um die Führung. Pajuranta gewann schließlich, Appelqvist wurde vor dem Zielleinlauf noch von Mabellini überholt wurde. Barberini erreichte immerhin einen guten siebten Rang.
      Die italienische Formel 4 powered by Abarth - die Läufe 16, 17 und 18
      Auf dem nördlich von Rom gelegenen Traditionskurs Vallelunga fand auch das sechste Rennwochenende der italienischen Formel 4 statt. In dieser Serie bekommen hochtalentierte junge Fahrer die Chance, sich zu bewähren und am Steuer des Tatuus-Monoposti ihr Können zu zeigen. Speziell für die Formel 4 und die Anforderungen auf den Rennstrecken wurde der T-Jet-Motor von Abarth optimiert. Der Brite Oliver Caldwell dominierte das gesamte Wochenende über und gewann alle drei Rennen. Zweitplatzierte waren der Brasilianer Gianluca Petecof im ersten Lauf, sein Landsmann Enzo Fittipaldi im zweiten und schließlich erneut Petecof im dritten Rennen.
      Dank eines dritten Platzes im letzten Lauf, hält Leonardo Lorandi die Führung in der Gesamtwertung. Der Italiener liegt mit 266 Punkten knapp vor Fittipaldi 257. Dritter ist Caldwells mit nun 228 Zählern.
      Das bedeutet, dass die Meisterschaft 2018 erst am finalen Rennwochenende, das vom 26. bis 28. Oktober auf dem Autodromo Internazionale del Mugello stattfindet, entschieden wird.

      Die Ergebnisse der Abarth Selenia Trophy von Vallelunga im Überblick
      Erstes Rennen: 1. Cosimo Barberini (ITA), 27'50"940 (15 Runden); 2. Juuso Pajuranta (FIN), 1"282 Rückstand; 3. Andrea Mabellini (ITA), 7"971; 4. Robin Appelqvist (SWE), 23"479; 5. „Gioga" (ITA), 30"642.
      Schnellste Runde: Cosimo Barberini in 1'50"447, Tempo: 133,149 km/h.
      Zweites Rennen: 1. Juuso Pajuranta (FIN), 27'34"734 (13 Runden); 2. Andrea Mabellini (ITA), 3"216 Rückstand; 3. Robin Appelqvist (SWE), 7"638; 4. Michele Monetti (ITA), 15"565; 5. Stefano Fiamingo (ITA), 20"597.
      Schnellste Runde: Andrea Mabellini in 1'50"912, Tempo: 132,591 km/h.
      Gesamtstände Abarth Selenia Trophy und italienische Formel 4 powered by Abarth im Überblick
      Gesamtstand der Abarth Selenia Trophy: 1. Cosimo Barberini (ITA) 193 Punkte; 2. Juuso Pajuranta (FIN) 178; 3. Andrea Mabellini (ITA) 141; 4. Robin Appelqvist (SWE) 102; 5. Stefano Fiamingo (ITA) 62.
      Gesamtstand der italienischen Formel 4: 1. Leonardo Lorandi (ITA) 266 Punkte; 2. Enzo Fittipaldi (BRA) 257; 3. Oliver Caldwell (GBR) 228; 4. Petr Ptacech (CZE) 162; 5. Federico Malvestiti (ITA) 159.
      Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

      Mein Auto: 500X OFF ROAD 1.6 E-torQ, Panda Lounge 1,2 8V