In Oschersleben wird die ADAC Formel 4 powered by Abarth entschieden. Zwei junge Piloten des Van Amersfoort Racing-Teams haben noch Titelchancen – Edgar (GBR) und Crawford (USA). In Ungarn findet die vierte Runde der FIA ERC-Rallye-Europameisterschaft statt. Hier kämpfen vier Teams um den Abarth Rally Cup.
Frankfurt, im November 2020
Eine doppelte Herausforderung auf der Rennstrecke und bei einer Rallye für die Piloten der Marke Abarth an diesem Wochenende: In der Motorsport Arena Oschersleben findend die drei letzten Läufe der diesjährigen ADAC Formel 4 powered by Abarth statt – und der Titel ist noch nicht vergeben. Außerdem werden in Ungarn die vierte Runde der FIA ERC-Rallye-Europameisterschaft und des Abarth 12 Rally Cups ausgetragen.
In der Magdeburger Börde – in Oschersleben – geht die ADAC Formel 4 powered by Abarth in die entscheidende letzte Runde. Vor den letzten drei Läufen der Saison 2020 kämpfen zwei junge Piloten des Van Amersfoort Racing-Teams um den Titel – der Brite Jonny Edgar und der Amerikaner Jack Crawford, der 23 Punkte zurückliegt. Theoretische Chancen auf die Meisterschaft hat auch noch der Finne Elias Seppänen.
Die drei Rennen finden am Samstag, den 7. November um 12:00 Uhr und am Sonntag, den 8. November um 12:00 beziehungsweise um 16:00 Uhr statt. Der Medienpartner Sport1 überträgt die Läufe live im FreeTV und über seine Onlineplattformen. Live-Streaming gibt es auch auf www.adac-motorsport.de.
Der aktuelle Stand in der ADAC Formel 4 powered by Abarth: 1. Jonny Edgar (GBR, Van Amersfoort Racing), 264 Punkte; 2. Jak Crawford (USA, Van Amersfoort Racing), 241; 3. Elias Seppänen (FIN, US Racing), 217.
Zeitgleich mit der Deutschen Formel 4 geht es bei der Rallye Ungarn in die vierte Runde des Abarth Rally Cup 2020: Hier werden vier Teams in ihren Abarth 124 rally am Start sein. Dank zweier Siege – bei der Rallye Roma di Capitale und der portugiesischen Rallye Fafe Montelongo – liegt der Italiener Andrea Mabellini mit seinem, Co-Piloten Nicolò Gonella (Rallye-Team Napoca) an der Spitze. Auf dem zweiten Platz befindet sich mit Roberto Gobbin und Alessandro Cervis (Winners Rally Team) eine weitere italienische Crew. Sie beiden landeten in Italien und Portugal jeweils auf dem zweiten Platz. Dritte sind die Tschechen Martin Rada und Jarosalv Jugas (Agrotec Team), die die lettische Rallye Liepāja in Lettland für sich entscheiden konnten. Im vergangenen Jahr gewann Rada übrigens in Ungarn.
Neben diesen drei Mannschaften kämpfen auch der Rumäne Mihnea Mureșan (Bernini Rally) mit seiner Co-Pilotin Alina Pop noch um den Titel. Debütant Muresan hat mit Pop eine erfahrene Navigatorin an Bord: Sie war an der Seite von Andrea Nucita bereits zwei Mal im Abarth Rally Cup unterwegs.
Die Rallye Ungarn ist besonders schwierig: Die Route schlängelt sich auf engen, schlaglochreichen Wegen durch den Nordosten Ungarns. Zu meistern sind auch herausfordernde Abschnitte, die durch nassen Herbstwald führen. 2019 wurde die Rallye von starken Regenfällen geprägt.
Die Abfahrt von Nyíregyháza ist für Freitag, den 6. November, 18.00 Uhr geplant. Eine kurze Sonderprüfung findet um 19.00 Uhr statt. Die erste Etappe startet am Samstag um 8:15 Uhr und endet um 19:15 Uhr. Fortgesetzt wird die Rallye am Sonntag von 7:20 bis 16:30 Uhr. Die Strecke misst insgesamt 956 km. Zu bewältigen sind 191 km Zeitfahren, verteilt auf 16 Sonderprüfungen.
Der aktuelle Stand im Abarth Rally Cup: 1. Andrea Mabellini (ITA, Napoca Rally Team), 60 Punkte; 2. Roberto Gobbin (ITA, Winners Rally Team), 48; 3. Martin Rada (CZE, Agrotec Team), 30.
Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
Mein Auto: 500X OFF ROAD 1.6 E-torQ, Panda Lounge 1,2 8V