Ein Traum von Automobil

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Es ist der Traum vieler Menschen.

An der Küste Südfrankreich mit dem Cabrio die Straßen unsicher machen. Über die Straßen und Wege mit schönem einem Blubbern der Fehlzündungen des Motors im Hintergrund. Dazu wehen die Haare angenehm im lauen Wind. Das Meer braust in der Bucht immer wieder auf und ab, spritzt die Steine nahe der Straße hoch und bricht dann kurz hinter der Leitplanke sanft zu Boden, bevor es endgültig auf dem heißen Asphalt verdampft. Manchmal treffen einen die Tropfen der zerberstenden Wellen sogar und kühlen für eine Millisekunde die erhitzte und gestresste Haut.

Doch das ist lange nicht alles. Denn auch hier in Deutschland gibt es unter anderem wundervolle Straßen, die zum Beispiel an kilometerweiten Rapsfeldern vorbeiführen, an Wäldern so grün, wie man sie noch nie gesehen hat und Bergen so hoch, wie man kaum schauen kann.


Aber genug von den Landschaften.

Denn was doch wirklich interessiert sind die fantastischen Karossen, mit denen man dort entlang heizen kann, oder? So etwas wie ein Fiat 124Spider zum Beispiel.

Ein Auto mit den Vorzügen eines Cabrios, so leicht wie eine Feder und kraftvoll wie Hulk.

Dazu der Fahrspaß eines Roadsters, welcher sich anfühlt, als würde man das komfortabelste Go-Kart der Welt fahren.

Ein Go-Kart samt wundervollem Sound, Bildschirm und sehr bequemen Sitzen eben.

Um aber noch mehr Spaß zu haben, bedienen sich einige des Chip-Tunings.

Was das ist? Hierbei wird die Motorelektronik so manipuliert, dass das Fahrzeug mit mehr PS und geringerem Kraftstoffverbrauch durch die Gassen fährt.


Besonders der Punkt mit den PS ist dabei wohl so attraktiv.

Es gibt allerdings auch Menschen, die mehr interessiert sind an Design, Aussehen, äußerlichem Charakter des wundervollen Fahrzeugs. Das geht dann beim Exterieur los, mit Aufklebern und Stickern für das individuelle, ganz besondere gewisse Etwas. Weiter geht es dann beim Interieur mit zahlreichen Deko-Elementen, Duftsprays und vielem mehr.


Doch diese Spielereien sind im Allgemeinen natürlich bei weitem nicht das einzige, nach was die Deutschen beim Autokauf schauen.

Immer mehr rücken beispielsweise auch die neuen Technologien wie autonomes Fahren und Elektromobilität in den Fokus der Käufer. Und das sowohl bei den gut betuchten, als auch bei denen mit schmalerem Geldbeutel.

Aber was für Möglichkeiten haben denn die Autokäufer mittlerweile?

Also ganz abgesehen von Karosserie-Form, PS-Zahl und Größe.

Rein aus der Wahrte der Technologie …


… nun ja, tatsächlich sehr viele.


Beginnen wir mit dem Klassiker: dem Verbrenner Motor.

Dieser arbeitet mit Benzin oder Diesel und – wie der Name schon sagt – verbrennt diesen.

Es ist die grundlegende Technologie hinter den vierrädrigen Gefährten; damit allerdings auch die veraltetste.

Zugegeben, die Verbrenner von heute verbrauchen im Verhältnis zu ihrer Größe einen Bruchteil dessen, was ein Kleinwagen (aus heutiger Sicht Kleinwagen) vor einigen Jahrzehnten verbrauchte.

Und doch wird er als einer der Hauptverursacher für den Klimawandel verantwortlich gemacht. Letzteres lassen wir jetzt einfach mal so stehen, dass soll nicht Thema dieses Beitrags sein.


Lieber beschäftigen wir uns doch mit den Vorteilen dieser alten Antriebsart. Einer liegt ja auch direkt auf der Hand: die Flexibilität. Durch das flächendeckende Netz aus Tankstellen im ganzen Land ist es praktisch unmöglich, dass einem bei angemessener und nicht übertriebener Achtsamkeit der Sprit ausgeht.

Und in den neuen Autos können die Tankstellen sogar angezeigt und schon hunderte Kilometer perfekt geplant anvisiert werden. Und zur Not geht man in Google und findet in den effektiv platzierten Anzeigen von Google Adwords oder den organischen Suchergebnissen sofort die nächstgelegene Tankstelle. Somit steht man wohl auch nie wieder am Straßenrand und weiß nicht wohin, wenn die Achtsamkeit doch einmal nachgelassen hat und man liegen geblieben ist.



Eine weitere Antriebsart, die immer beliebter wird, ist die Elektromobilität. Als bisher fortschrittlichste, massentauglichste Antriebsart mit den riesigen Batterien hat sie schon einige Fahrer überzeugt. Auch hier liegt ein Vorteil auf der Hand, sogar mehrere.

Zum einen gibt es beim Kauf eines solchen Automobils eine nette Prämie der Bundesregierung, wodurch die Neuanschaffung doch ordentlich günstiger wird. Man bekommt also ein höherwertigeres Kraftfahrzeug für einen geringeren Preis.

Außerdem sind die Elektroautos sehr leise, was in spießigeren Wohngebieten tatsächlich auch als Vorteil gesehen werden kann.

Auch haben diese Autos eine atemberaubende Beschleunigung, welche einen aus dem Stand brutalst in den Sitz drücken kann und so (aus dem Stand) noch einmal ganz andere Kräfte als ein Verbrenner freisetzen kann.

Das einzige Problem: die Ladezeit.


Da die Technologie trotz Massenproduktion nach wie vor in der Entwicklung ist, beträgt die Ladezeit der meisten Modelle immer noch 45 Minuten.

Über Nacht, zuhause, überhaupt kein Problem – unterwegs auf der Autobahn allerdings schon.

Denn dann muss man erst einmal 45 Minuten in der Gegend rumsitzen. An einer Tankstelle.

So ganz ausgereift ist das also noch nicht.



Doch kommen wir noch einmal zum Cabrio zurück. Davon gibt es nämlich noch keine oder nur sehr wenige Elektromodelle. Und dann kann mit so einem Fiat 124Spider doch auch schon richtig gut die Straßen unsicher machen?

Denn Fahrspaß ist bei beiden beschriebenen Antriebsarten absolut garantiert.